Die Fotografie und ihre Institutionen: Netzwerke, Sammlungen, Archive, Museen

Die Fotografie und ihre Institutionen: Netzwerke, Sammlungen, Archive, Museen

Organisatoren
Anja Schürmann / Kathrin Yacavone, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)
Ort
Essen
Land
Deutschland
Fand statt
Hybrid
Vom - Bis
23.06.2022 - 24.06.2022
Von
Vera Knippschild, Folkwang Universität der Künste, Essen

Die Auseinandersetzung mit der Institutionalisierung der Fotografie hat jüngst angesichts der Diskussion über ein mögliches Bundesinstitut an Konjunktur gewonnen. Dabei sind die Debatte und die Forderung nach einem dezidierten Ort für Fotografie als Sammlungsgegenstand keineswegs ohne Vorgeschichte. In Deutschland erfolgte der Einzug des Mediums in die Kunstmuseen wesentlich in den 1970er- und 80er-Jahren. In diese Zeit fallen die Gründungen mehrerer fotografischer Sammlungen wie jener des Museums Folkwang in Essen (1978) oder des Museums Ludwig in Köln (1977) sowie die Eröffnungen einiger Kunstgalerien mit einem Schwerpunkt auf Fotografie wie beispielsweise die Galerie Lichttropfen in Aachen (1974) oder die PPS Galerie in Hamburg (1978), um hier nur eine Auswahl zu nennen.

In ihrer Einleitung betonte Kathrin Yacavone, dass sich die Konferenz von tagespolitischen Bedürfnissen rund um das besagte Bundesinstitut zunächst abgrenzen will. Stattdessen zeichne sich das formulierte Anliegen der Tagung durch zwei Aspekte aus: Zum einen sollen die bisherigen Einflüsse und Bestrebungen einer Institutionalisierung der Fotografie seit 1945 historisch betrachtet werden. Dabei werden Institutionen, wie Yacavone betonte, keineswegs als neutrale Gefüge verstanden; sie sind keine empty vessels, sondern Knotenpunkte diskursiver Entscheidungen. Zweitens sollen in der Auseinandersetzung all jene Akteur:innen in den Fokus rücken, die in der bisherigen Aufarbeitung zu wenig beleuchtet wurden. Hier sind insbesondere jene fotografischen Sammlungen von Interesse, die zunächst nicht als solche initiiert und gedacht waren und erst in der jüngeren Vergangenheit dezidiert auf diese Weise verhandelt werden. Dazu gehören unter anderem Pressearchive, Bibliotheken, Bestände in Stadtmuseen und Firmenarchiven, aber auch Privatsammlungen. Die geladenen Referent:innen waren Sammlungsleiter:innen und -mitarbeiter:innen oder in der universitären Forschung verortet.

Die beiden ersten beiden Beitragenden fassten zwei einzelne Persönlichkeiten als Ausgangspunkte einer Institutionalisierung ins Auge. ESTELLE BLASCHKE (Basel) fokussierte sich auf den Fotohistoriker Curt Glaser, der die Bibliothek des Kunstgewerbemuseums in Berlin 1924 für die neuen Medien Fotografie, Radio und Typografie öffnete und einen Sammlungsschwerpunkt auf die fotografische Avantgarde legte. An diesem Fallbeispiel stellte Blaschke die auch gegenwärtig aktuelle Frage, welche Kräfte zu einer Institutionalisierung beitragen und welche Rolle die Bibliothek als öffentlich zugänglicher Ort hier einnehmen kann.

STEFFEN SIEGEL (Essen) zeichnete die bisher kaum behandelten fotohistorischen Auseinandersetzungen und die kuratorische Tätigkeit Otto Steinerts in seiner Zeit als Fachlehrer für Fotografie an der Folkwangschule nach. Den Anspruch Steinerts, neben seiner Lehrtätigkeit Fotografie und ihre Geschichte einer breiten Öffentlichkeit in 21 Sonderausstellungen näherzubringen und so das Bewusstsein für Fotografie zu schärfen, beschrieb Siegel als „doppelte Pädagogik“.

Einen erweiterten Blick über einzelne Figuren hinaus bot DARIA BONA (Essen), die anhand zweier Hochschulen in geografischer Nähe, den Kölner Werkschulen und der Staatlichen Höheren Fachschule für Photographie Köln, exemplarisch die unterschiedlichen Schwerpunkte und Entwicklung fotografischer Ausbildungen um 1970 thematisierte. Bona arbeitete heraus, wie die Ausbildungsformen von divergierenden Auffassungsweisen, von künstlerisch bis technisch-wissenschaftlich, geprägt waren.

NADINE KULBE (Dresden) stellte ihre Forschung über den Amateurklub der Freiberger Fotofreunde vor, der zu den ältesten Initiativen seiner Art gehört. Kulbe führte mit den Mitgliedern des Klubs qualitative Interviews, aus denen sie Auszüge präsentierte. Aus den Wortmeldungen ließen sich nicht nur die akribische Ordnung und Verzeichnung der privaten Archive ablesen, die Amateur:innen thematisierten auch in ausführlicher Selbstreflexion die eigene Tätigkeit hinsichtlich des Kunststatus und den historischen Wert ihrer Fotografien. Eine zentrale und drängende Frage für die Amateur:innen ist der dauerhafte Verbleib ihrer Archive nach ihrem Tod. Kulbe ging der Frage nach, welches Interesse eine breite Öffentlichkeit an den Fotografien haben kann und welche Möglichkeiten der dauerhaften Aufbewahrung und Erhaltung es gibt.

SANDRA NEUGÄRTNER (Lüneburg) zeichnete die Tätigkeit und das Engagement der Fotograf:innen Sibylle Bergemann und Arno Fischer nach. Beide Figuren sind hinsichtlich ihrer Tätigkeit als Lehrende und Gründer:innen einer eigenen Fotoschule, Bergemann zudem als Mitbegründerin der Agentur Ostkreuz, im fotogeschichtlichen Diskurs bereits behandelt worden. Neugärtner fügte in ihrem Beitrag die begleitende Frage hinzu, wie sich Institutionalisierungsprozesse in den Strukturen der DDR vollzogen haben.

Die Einflüsse auf Institutionalisierungsbestreben aus Fotoindustrie und Technik standen in der dritten Sektion im Mittelpunkt. CLARA BOLIN (Köln) fasste dazu die Internationale Photo- und Kino-Ausstellung, kurz photokina, ins Auge. Die Fachmesse ermöglichte es, unter der Bezeichnung „Ausstellung“ unterschiedliche Akteur:innen aus Industrie, Kunst und Film zusammenzubringen. Auch aufgrund der Zusammenführung von Film und Fotografie konnten mit der photokina Kräfte und Kompetenzen für eine Institutionalisierung gebündelt werden.

Die Polaroid Corporation war Ausgangspunkt des Beitrags von DENNIS JELONNEK (Berlin). Mit einem Artist Support Program förderte das Unternehmen von Sofortbildkameras und -filmen junge Künstler:innen durch die Bereitstellung von Materialien und forderte einzig Belegaufnahmen als Gegenleistung ein. Aus dieser wechselseitigen Beziehung entstand über die Jahre hinweg die Polaroid Collection. Nach der Insolvenz des Unternehmens 2008 wurden diese Fotos zu gefragten Objekten des Kunstmarktes. Jelonnek beleuchtete Prozesse der Selbstinstitutionalisierung und knüpfte damit an die zweite Sektion der Konferenz an. In der anschließenden Diskussion wurde die unterschätze Rolle der Fotoindustrie betont.

STEFAN GRONERT (Hannover) betonte die Vorarbeit des Kunsthandels und einzelner Kunstgalerien für die Institutionalisierung der Fotografie in der Nachkriegszeit in Deutschland. Er widmete sich vor allem der 1972 in Köln von Ann und Jürgen Wilde gegründeten Galerie Wilde und ihrer Zusammenarbeit mit dem Kurator Klaus Honnef. Die Galerist:innen nahmen eine entscheidende beratende Rolle für Honnef ein, der 1977 kuratorisch für die Abteilung Fotografie auf der Documenta 6 zuständig war, die heute als eine der wichtigsten Ausstellungen für Fotografie erachtet wird. Neben den bereits im Diskurs thematisierten und bekannten Galerien wie Lichttropfen und Konrad Fischer machte Gronert insbesondere auf Lehrstellen in der Aufarbeitung aufmerksam. So stehe eine intensivere Auseinandersetzung beispielsweise mit der Galerie Clarissa, die 1965–1968 in Hannover bestand, noch aus.

BERTRAM KASCHEK (Stuttgart) beleuchtete die Gründung und Entwicklung der Abteilung Fotografie der Staatsgalerie Stuttgart, die insbesondere durch den Erwerb zweier Privatsammlungen im Jahr 1989 vorangetrieben wurde. In seiner Beschäftigung mit den einzelnen Akteur:innen, maßgeblich den Sammlern Rolf Mayer und Rolf H. Krauss, aber auch der Sammlungsleiterin Ulrike Gauss, und mit dem Nachzeichnen der Ausstellungshistorie und Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen legte Kaschek das komplexe Geflecht einer Institution offen, die im bisherigen Diskurs zur Institutionalisierung der Fotografie noch nicht prominent behandelt wurde.

PETER GEIMER (Berlin) griff eine in der Vergangenheit bereits geführte Debatte wieder auf und aktualisierte diese mit einem zeitgenössischen Beispiel. Schon Rosalind Krauss, so Geimer, kritisierte Anfang der 1980er-Jahre eine unkritische, nachträgliche Überführung historischer Fotografien in einen kunsthistorischen Kontext. Als aktuelles Beispiel zog er ein 2020 herausgegebenes Fotobuch heran, das Fotografien des Wehrmachtssoldaten Dieter Keller enthält und unterschiedliche Szenen im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Ukraine aus den Jahren 1940/41 zeigt. Die ästhetisierende Präsentationsweise der Bilder, ohne Bildlegende und mit großzügigem Weißrand, steht im starken Kontrast zu den Bildinhalten, in denen mitunter brennende Häuser und Leichen zu erkennen sind und die eine kritische historische Kontextualisierung verweigern. Der Vortrag ging diesem spannungsreichen Verhältnis zwischen ästhetischer Qualität und politischer Funktion fotografischer Bilder nach und fragte nach einer möglichen Zusammenführung dieser beiden Pole.

Mit der Wiederentdeckung einer nicht dokumentierten Holzkiste im Depot des MARKK in Hamburg stellte CATHARINA WINZER (Hamburg) ein eindrückliches Fallbeispiel vor. Die Kiste enthielt ca. 250 Glasnegative, die als Ergebnisse der „Medizinisch-demographischen Deutsch-Neuguinea Expedition“ in den Jahren 1913/14 identifiziert wurden. Am Beispiel dieser Kiste fächerte Winzer auf, welche unterschiedlichen Fragen an fotografisches Material gestellt werden können. Die Objekte sind im wissenschaftlichen Diskurs nicht allein von historischer und kolonialgeschichtlicher Bedeutung, sondern auch von kunsthistorischem Interesse. Auch Ada und Emil Nolde nahmen an der Forschungsreise teil, und es lassen sich erste Querbezüge zwischen Porträtzeichnungen Emil Noldes und Personen auf einzelnen Fotografien herstellen. Winzer thematisierte anlässlich dessen auch die veränderten Umgangsweisen mit diesen Fundstücken. So wurden die Ordnungsweise der Negative in der Kiste und die ursprünglichen Behältnisse mit ihren Beschriftungen dokumentiert, bewahrt und schriftlich verzeichnet. Ein Vorgang, der, wie Winzer betonte, bis vor wenigen Jahren noch nicht erfolgt wäre, womit gegebenenfalls wichtige Informationen für die spätere Aufarbeitung der Objekte verlorengegangen wären.

STEFAN PRZIGODA (Bochum) und MANUELA FELLNER-FELDHAUS (Essen) fassten industrielle Firmenarchive ins Auge. Sowohl das Bergbau-Museum Bochum als auch das Historische Archiv Krupp in Essen sind genuin als Wirtschaftsarchive gedacht, deren ursprüngliche Hauptaufgabe die Dokumentation der eigenen Unternehmensgeschichte darstellte. Die Produktion von fotografischem Bildmaterial diente vorrangig der Außenkommunikation und der Illustration betrieblicher Abläufe. Aus gegenwärtiger Perspektive ergeben sich auf die gesammelten Objekte neben ihrer Auffassung als historische Quellen mitunter weitere Sichtweisen und eine foto- bzw. kunsthistorische Relevanz. Przigoda und Fellner-Feldhaus thematisierten anhand ihrer Beispiele die damit einhergehenden veränderten Archivpraktiken und Umgangsweisen mit fotografischem Material.

CHRISTOPH EGGERSGLÜSS (Marburg) stellte seine Auseinandersetzung mit fotografischen Dokumenten in einem niedersächsischen Kreisarchiv vor und arbeitete die tragende Rolle der Fotografie in bürokratischen, politischen und infrastrukturellen Abläufen heraus. Neben Ansichten aus dem Kreisarchiv selbst, die eine kaum zu bewältigende Masse an Akten und Archivalien offenbarte, zog er einige explizite Beispiele heran, in denen von Beamt:innen angefertigte Polaroids als Argumentationsgrundlage für Bauvorhaben dienten.

Wie schon Daria Bona betrachtete auch NOEMI QUAGLIATI (München) zwei Institutionen in direkter Nachbarschaft, um unterschiedliche Auffassungsweisen zur Fotografie zu kontrastieren. Während das Deutsche Museum sich eher auf die technischen Bildproduktionsweisen fokussiert, setzt sich das Münchener Stadtmuseum seit den 1960er-Jahren mit der Geschichte der Fotografie auf bildästhetischer Ebene auseinander. Quagliati zeichnete diese gegenüberstehenden Haltungen zweier fotografischer Abteilungen zum Medium anhand ihrer Entwicklung und Ausstellungshistorie nach.

Die Vorstellung der Plattform photographydatabase.org von ANDREW ESKIND (Rochester) war von technischen Störungen durchzogen. Das Projekt, mit dem anhand quantitativer Daten die uniqueness, also Einzigartigkeit fotografischer Sammlung abgefragt werden kann, ist als Website jedoch auch jenseits der Tagung digital aufrufbar und benutzbar.

CHRISTIAN SCHULZ (Paderborn) legte die zentrale Rolle fotografischer Bilder für soziale Medienplattformen dar. Er argumentierte anhand von Patentauszügen und Vorgängern von Facebook wie Facemash und Hot or Not, dass Fotografie maßgeblich am Aufbau der Infrastruktur sozialer Medienplattformen beteiligt ist.

Im abschließenden Roundtable stellten DANIEL BLOCHWITZ (Lenzburg), MATTHIAS PFALLER (Essen), MARKUS SCHADEN (Köln) und BERND STIEGLER (Konstanz) themenbezogene Projektarbeiten vor. Blochwitz erinnerte an die Notwendigkeit, ostdeutsche Perspektiven in den fotohistorischen Diskurs einzugliedern und stellte in diesem Zuge die neugegründete Arbeitsgruppe 89+ der Deutschen Gesellschaft für Photographie vor.

Aus der Diversität und Komplexität der Beiträge war abzulesen, wie vielfältig Fotografie bereits in Institutionen gesammelt und verhandelt wird. Das dichte Programm der Tagung erlaubte es jedoch kaum, übergreifende Thesen und Argumente zusammenzuführen oder Lösungsvorschläge für Problemfelder zu formulieren. Eine Abschlussdiskussion, in der Ergebnisse hätten zusammengetragen werden können, fehlte. Deutlich wurde dagegen, wie unterschiedlich die einzelnen Bedürfnisse und die offenen Fragen und Probleme mit gesammeltem fotografischem Material sind. Diese im Rahmen der Konferenz umkreiste Heterogenität des Mediums Fotografie blieb schließlich als offene Problematik auch in Hinblick auf das geplante Bundesinstitut für Fotografie, das kaum zur Sprache kam. Gleichzeitig zeigte sich, dass bereits ein hohes Maß an Expertise und Kompetenz im Umgang mit gesammelter Fotografie in Deutschland besteht. Daran anschließend wurde die Frage aufgeworfen, welche Akteur:innen für ein weiteres Nachdenken noch angesprochen und einbezogen werden sollten. So haben zum Beispiel Vertreter:innen aus dem Bereich der Restaurierung und Stimmen von Künstler:innen gefehlt.

Konferenzübersicht:

Einführung

Anja Schürmann / Kathrin Yacavone (Essen)

Sektion 1: Pioniere und Ausbildung

Estelle Blaschke (Basel): Fotografie im medialen Verbund: Curt Glaser als Vordenker der Institutionalisierung der Fotografie

Steffen Siegel (Essen): Otto Steinerts doppelte Pädagogik: Die „Beiträge zur Geschichte der Fotografie“ am Museum Folkwang in Essen

Sektion 2: Ostdeutsche Privatinitiativen

Nadine Kulbe (Dresden): Was kommt vor der Institutionalisierung? Wie Amateurfotograf:innen mit ihren privaten Fotoarchiven umgehen

Sandra Neugärtner (Lüneburg): Schiffbauerdamm und Ostkreuz – die Wende der freien Fotografie: Vom informellen Fotosalon zur unabhängigen Fotoagentur und privaten Fotoschulen

Sektion 3: Technik und Kunst

Clara Bolin (Köln): Internationale/Photo- und Kino-/Ausstellung. Institutionalisierungstaktiken der photokina

Dennis Jelonnek (Berlin): Ein innovativer Anachronismus? Die Polaroid Collection

Sektion 4: Galerien und Kunstmarkt

Stefan Gronert (Hannover): Nicht zu vergessen: Galerien als Vorreiter der Institutionalisierung der Fotografie

Sektion 5: Fotografie als Kunst

Bertram Kaschek und Alessandra Nappo (Stuttgart): Fotografie an der Staatsgalerie. Eine Probebohrung

Abendprogramm

Thomas Seelig und Matthias Gründig (Essen): Über das Kunstprojekt 21.lettres.a.la.photographie@gmx.de

Sektion 6: Widerstände

Peter Geimer (Berlin): Der Weltkrieg im White Cube. Über das schwierige Verhältnis von Ästhetik und Politik

Catharina Winzer / Jamie Dau / Jeanette Kokott (Hamburg): Die Leber-Kiste im MARKK Hamburg: Fotografien zur Südsee-Reise Ada und Emil-Noldes

Sektion 7: Historische und Kommunale Archive

Christoph Eggersglüß (Marburg): Akten, Anlagen, Ausbauzustände im Kreisarchiv

Noemi Quagliati (München): Institutionalizing Photography in Munich: The History of the Photographic Collections at the Deutsches Museum and the Münchener Stadtmuseum

Sektion 8: Industrielle Archive

Stefan Przigoda (Bochum): Von der industriellen Gebrauchsfotografie zum historischen Kulturgut. Institutionelle Kontexte der fotografischen Überlieferung im Montanhistorischen Dokumentationszentrum beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Manuela Fellner-Feldhaus (Essen): Logiken des Archivierens. Veränderungen im Umgang mit Fotografie im Krupp-Archiv

Sektion 9: Data and Digital

Andrew Eskind (Rochester, New York): Patterns of Institutional Photography Collecting – with Focus on German Collections – Statistical Observation Based on photographydatabase.org

Christian Schulz (Paderborn): Der foto-soziale Graph. Über die Institutionalisierung sozialmedialer Infrastruktur aus dem Geiste der Fotografie

Roundtable: Perspektiven zur Institutionalisierung

Daniel Blochwitz (Zürich), Matthias Pfaller (Essen), Markus Schaden (Köln), Bernd Stiegler (Konstanz)

Moderation: Anja Schürmann / Kathrin Yacavone (Essen)

Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Deutsch
Sprache des Berichts